Beim ersten Besuch einer Website wird man oftmals mit Pop-up-Fenstern konfrontiert, die eine Einwilligung zum Setzen von Cookies einfordern. Doch nur wenige wissen, dass sie mit einer Bestätigung Drittanbietern die Tore für eine umfassende Aktivitätsverfolgung öffnen.
Alle Welt mag Kekse. Kinder mögen Kekse, Erwachsene mögen Kekse und Websitebetreiber mögen Kekse auch – nur in digitaler Form. Die Rede ist von sogenannten Cookies, deren Bezeichnung die meisten Internet-Nutzer sicher aus den zahlreichen Pop-up-Fenstern kennen, die beim Besuch einer neuen Website erscheinen. Anschließend muss man diese mit einem Klick akzeptieren oder teilweise umständlich ablehnen. Doch was sind Cookies eigentlich? Warum werden sie benötigt und wieso solltest du doch lieber etwas mehr Zeit in die Bearbeitung der Pop-up-Fenster investieren?
WAS SIND COOKIES?
Grundsätzlich sind Cookies digitale Datenpakete. Dein Browser speichert sie, um Auskunft über dein Surfverhalten und deine Vorlieben kennenzulernen – Stichwort: Aktivitätsverfolgung. Folglich sorgen Cookies nicht gerade dafür, dass Datenschützer vor Freude in die Luft springen, doch diese pauschal zu verteufeln wäre ebenfalls ein Fehler. Denn es gibt zahlreiche unterschiedliche Einsatzgebiete, und manche davon sind durchaus im Sinne der Nutzer selbst.
Quelle: inside-digital.de