Gefahr durch Schadsoftware: ChatGPT verändert organisierte Kriminalität

KI-Werkzeuge wie ChatGPT können schnell Programme schreiben – auch Schadsoftware. Doch für Cyber-Kriminelle entwickelt sich der Bot zum Universal-Werkzeug.

Sergey Shykebich, Analyst beim Sicherheitsunternehmen Check Point Technologies, musste kurz vor der Jahreswende 2022/2023 eine Schadsoftware analysieren. Einmal auf einen Rechner gelangt, verschlüsselte dieses Ransomware genannte Programm sehr schnell Dateien. Online-Kriminelle setzen solche Software ein, um von den Computerinhabern Lösegeld zu erpressen.

„Diese Schadsoftware ist von ChatGPT3 entwickelt worden“, beschreibt Sergey Shykebich das Besondere an dem Programm. Dass ChatGPT3 von einzelnen Online-Kriminellen eingesetzt wird, um sehr zielgruppenspezifische, teilweise sogar individuell abgefasste Phishing-Mails zu schreiben, ist schon seit längerer Zeit bekannt.

Quelle: zdf.de

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