Note 4- nach Corona: Eltern mit Digitalisierung der Schulen unzufrieden

  • In den Schulen ist der Corona-Effekt verpufft
  • Bitkom-Präsident Berg vor Bildungsgipfel: „Brauchen nachhaltiges Finanzierungskonzept für digitale Schulen“

Ob schnelles Internet, Laptops für Schülerinnen und Schüler oder Lern-Apps auf dem Smartphone: Als Reaktion auf die pandemiebedingten Einschränkungen in den Jahren 2020 und 2021 haben viele Schulen kurzfristig die Digitalisierung vorangetrieben. Doch mit Ende der Corona-Einschränkungen wird deutlich, dass der erhoffte Digitalisierungsschub verpufft. Auf einer Schulnotenskala bewerten Eltern den Status quo der Digitalisierung wie zum Beispiel die Ausstattung mit digitalen Endgeräten im Durchschnitt mit einer 4- (4,2 – „ausreichend“). Unter der Gesamtbevölkerung fällt das Zeugnis unwesentlich besser aus (4,0) und hat sich seit Beginn der Pandemie kaum verbessert (2020: 4,2). Das sind Ergebnisse einer repräsentativen Befragung im Auftrag des Bitkom von 1.007 Personen in Deutschland ab 16 Jahren, darunter 215 Mütter und Väter mit schulpflichtigen Kindern. „In vielen Unternehmen und Verwaltungen hat Corona einen nachhaltigen Digitalisierungseffekt ausgelöst. Ausgerechnet die Schulen sind nach Ende der coronabedingten Einschränkungen aber oft zum alten Modus zurückgekehrt. Viele Schulen drehen das Rad wieder zurück ins Jahr 2019“, sagt Bitkom-Präsident Achim Berg.

Quelle: bitkom.org

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