Wie ChatGPT vor Gericht für Wirbel sorgte

Ein Anwalt in den USA hat für einen Antrag vor Gericht den Chatbot ChatGPT genutzt und sich dadurch auf erfundene Urteile gestützt. Nun musste er vor Gericht unter Eid aussagen.

Bei einem Versuch eines Anwalts in New York, ChatGPT für die Recherche für einen Fall zu verwenden, ist der Chatbot auf spektakuläre Weise gescheitert. Ein vor Gericht eingereichter Antrag enthielt Verweise auf Fälle wie „Petersen gegen Iran Air“ oder „Martinez gegen Delta Airlines“, die frei erfunden waren.

Dem Anwalt zufolge wurden die angeblichen Urteile und Aktenzeichen dazu von ChatGPT ausgegeben. Der zuständige Richter setzte eine Anhörung für Anfang Juni an.

Quelle: zdf.de

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