Google setzt Frist bis 2023: Das kommt auf Smart-TVs zu

Smart-TVs müssen sich in Zukunft ändern. Doch anders, als du vielleicht zunächst denkst. Google verfolgt einen Plan, den der Suchmaschinenriese bereits für Android-Handys umsetzte. Jetzt sind smarte Fernseher dran. Wir zeigen dir, worum es geht.
Anders, als man womöglich im ersten Moment denkt, geht es hier nicht um den Datenschutz bei Smart-TVs. Der steht zwar seit der Untersuchung des Bundeskartellamts 2020 immer wieder mit Datensammelei im Fokus – so wie jüngst dieser große Fall erneut belegte. Stattdessen geht es jetzt um Apps und Speicherkapazitäten auf den intelligenten Fernsehgeräten selbst.

Man will Platz sparen und das durch einen bestimmten Trick schaffen: Apps sollen in einem Bundle kommen, dem sogenannten AAB (Android App Bundle). Google hat zumindest für sein Betriebssystem Android TV angekündigt, dass ab Mai kommenden Jahres sämtliche Apps für Android TV als App-Bundle für Smart-TVs angeboten werden müssen. Das heißt, dass handelsübliche APK-Dateien (Android Package) nicht mehr erlaubt sind. Argument dafür ist, dass jene, die bereits auf einem Smart-TV vorinstalliert sind, zu viel Speicherplatz einnehmen.

Quelle: inside-digital.de

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