Stromnetze in Gefahr? Verfassungsschutz warnt vor Einfallstoren

Verfassungsschützer warnen Unternehmen davor, nicht mehr so viele Daten, Karten oder Baupläne im Internet zu veröffentlichen. Diese Angaben könnten von ausländischen Geheimdiensten und „anderen Tätergruppierungen“ gezielt ausgespäht werden.

Die Warnung der Verfassungsschützer ist deutlich: Ausländische Geheimdienste und mögliche Terrorgruppen suchen das Internet systematisch nach Informationen über deutsche Energienetze ab. Um keine Hinweise auf mögliche Anschlagsziele zu liefern, sollen Unternehmen, Behörden und Industrieverbände deshalb nicht mehr so viele Daten, Karten oder Baupläne im Internet veröffentlichen, heißt es in einem „Sicherheitshinweis für die Wirtschaft“ des Bundesamts für Verfassungsschutz (BfV), über den die „Süddeutsche Zeitung“ am Donnerstag berichtet.

Quelle: rnd.de

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